Komm, setzt euch hin und erzählt uns...
Wir haben ein paar Fragen an Denis Werth, Martin Schott und Markus Rapsch gestellt und interessante Antworten erhalten. Viel Spaß beim Lesen!
Wie geht es Euch und was bewegt Euch aktuell?
Denis Werth:
Mir geht’s gut. Ich bin auf die BMT gespannt und freue mich auf die Impulse.
Martin Schott:
Mir geht es gut. Mich bewegen tun mich meine beiden Töchter (4 Jahre und 4 Monate alt) und das Kennenlernen des Westbundes mit all meinen Arbeitsbereichen.
Markus Rapsch:
Wie begeistern wir junge Menschen dafür, dass der CVJM immer ein internationaler Jugendverband ist.
Was ist Eure Lieblingssportart?
Martin Schott:
Ich mach gerne was mit Frisbees – Ultimate und KanJam. Und generell fast alle Sportarten, die man mit einem Ball spielt
Markus Rapsch:
Im Sommer Golf – im Winter Volleyball und Laufen.
Denis Werth:
Ehrlich gesagt liebe ich irgendwie alle Ballsportarten. Die gucke und spiele ich leidenschaftlich gerne. Wobei Fußball bestimmt den größten Part einnimmt.
Warum ist Sport für den CVJM und jeden von uns so wichtig?
Denis Werth:
Weil unser Körper ohne Bewegung vor die Hunde geht und wir mit Bewegungsangeboten vielen Menschen dienen können ein besseres, gesünderes und sogar längeres Leben zu führen.
Martin Schott:
Wenn die dritte Ecke im Dreieck fehlt, dann bleibt nur eine Linie übrig, die nicht steht. Deshalb brauchen wir Sport und Bewegung im CVJM und jeder braucht das. Es geht gar nicht darum, dass wir jeden so fit machen, dass er oder sie einen Marathon laufen kann. Aber sobald ich mich bewege, verändert sich auch meine innere Haltung und ich lerne viel über mich, über Gott und das Leben.
Markus Rapsch:
Sport heißt: sich zerstreuen und Spaß haben. Gott hat den Sport für den Menschen erschaffen damit er diese Lebenskunst erlernt um erwachsen zu werden und gleichzeitig spielerisch wie ein Kind sein zu können.
Ihr seid ja drei Bundessekretäre, die im Bereich Sport tätig sind. Wie sehen Eure Aufgabenbereiche aus? Hat jede von Euch einen fachlichen Schwerpunkt?
Denis Werth:
Ich bin vor allem für die Begleitung und die Einsätze des JUMP-Teams in Gießen zuständig.
Martin Schott:
Beim Volleyball-OpenAir in Kierspe und beim Sportlon kann man uns alle drei erleben. Wir sind auch alle drei im Fachausschuss Sport vertreten und überlegen mit den anderen Mitgliedern, wie Sport und Bewegung in den CVJM-Vereinen vor Ort ein wichtiger Bestandteil sein kann. Mit Markus bin ich für die Übungsleiter-Aus- und Fortbildung zuständig.
Und „meine“ zwei Sportarten innerhalb des Westbundes sind Indiaca und CVJM-Hockey. Zusammen mit den Ehrenamtlichen planen wir Lehrgänge und Turniere auf Westbund-Ebene und schauen, wie man diese beiden Sportarten Vereinen vor Ort „schmackhaft“ machen kann.
Markus Rapsch:
Zu meinen Aufgaben gehören Vereinsbegleitung, Kreisverbands-Patenschaften- Ruhrgebiet,
Mitarbeiterbildung, Freiwilligen Wohngemeinschaft auf dem Campus der Bildungsstätte Bundeshöhe. Überregionale Jugendevent und Großveranstaltungen.
Ich bin verantwortlich für die Inhalte der Übungsleiter-Aus-und Weiterbildung, Sporthelfer Lehrgang im Rahmen Kombikurs Ruhr und kümmere die Sport – Hardware (Sporthallen Ausstattung, Kooperationen).
Was motiviert Euch bei Eurer Arbeit?
Denis Werth:
Das Miteinander im Team. Das gemeinsame Ziel durch den Sport Menschen mit Gott in Kontakt zu bringen.
Martin Schott:
Neues ausprobieren zu können, Menschen zu begeistern und meine Gaben und Fähigkeiten für Gott und Menschen nutzen zu dürfen.
Markus Rapsch:
Wenn ich durch Bewegungs- und Sportherausforderungen den Teilnehmern ein Lächeln ins Gesicht malen kann.
Wie motiviert ihr junge Menschen sich aktiv zu betätigen, wenn sie überhaupt keine Motivation haben?
Denis Werth:
Ich mache mit ihnen zusammen Sport.
Martin Schott:
Durch Neues. Durch etwas, was noch nicht groß bekannt ist und somit (fast) jeder bei 0 anfängt. Und wenn man dann gemeinsam die Sportart kennenlernt und jeder Fortschritte macht dabei, dann kann man junge Menschen begeistern.
Markus Rapsch:
Ich versuche sie durch meine fröhliche Art einfach spielerisch in Bewegung zu bekommen ohne das die „klassischen Begriffe“ aus dem Sport erwähnt werden. Ich nenne es das Prinzip“Ablenkung“!
Beendet bitte den Satz: "Wenn jemand für mein Projekt spendet, bedeutet das für uns....
Denis Werth:
...einen großen Ansporn, weiter dran zu bleiben. Und es ermöglicht uns weiterhin innovative neue Sportgeräte von neuen Sportarten anzuschaffen und anzubieten.
Martin Schott:
... eine große Motivation und Vergewisserung, dass Sport und Bewegung im CVJM Menschen wichtig ist.
Markus Rapsch:
...wieder einen neuen Freund für den CVJM und seinen ganzheitlichen Ansatz „Geist-Leib-Seele“ gewonnen zu haben.
