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[23.10.2024] – Vom 18. bis 20. Oktober 2024 fand die Mitgliederversammlung des CVJM Deutschland in Hofgeismar statt. Der CVJM-Westbund war durch eine engagierte Delegation vertreten, die aktiv in die Gespräche und Entscheidungen einbrachte. Die Versammlung bot Raum für intensive Beratungen zu den zukünftigen Schwerpunkten der Arbeit im CVJM sowie zu wichtigen strategischen Weichenstellungen.

Die Westbund-Delegation bei der Mitgliederversammlung (v.l.): Lena Niekler, Matthias Büchle, Anke Schwarz, Thomas Jung, Hannes Breder, Thomas Bergmann, Martin Görlitzer, Daniel Rempe, Sigrun Merte, Michael van den Borre, Dorothea Turck-Brudereck, Jendrik Peters, Ronja Dietrich, Niklas Hammann und Rebecca Fortmann. Stefan Niewöhner fehlt auf dem Foto.

Ein zentrales Thema war die Stärkung des CVJM als attraktive Arbeitgebermarke. Hier sollen in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen ergriffen werden, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden. Dabei geht es nicht nur um berufliche Chancen, sondern auch um die Gestaltung einer werteorientierten und zukunftsgerichteten Arbeitsumgebung, die der Vision des CVJM entspricht.

Ein weiteres zentrales Thema war die Wiederwahl von Hansjörg Kopp als Generalsekretär. Mit großer Mehrheit wurde er für eine weitere achtjährige Amtszeit bestätigt. Präses Steffen Waldminghaus (Lüdenscheid) äußerte sich dankbar: „Ich schätze sehr, dass Hansjörg Kopp erneut bereit ist, als Generalsekretär den CVJM intern zu gestalten und extern zu vertreten, und freue mich auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit.“ Auch Hansjörg Kopp freute sich über seine Wiederwahl: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen der Mitgliederversammlung, die uns allen Rückenwind gibt, den CVJM zusammen mit allen Engagierten im CVJM in die Zukunft zu führen.” Die Westbund-Delegation wünschte dem Generalsekretär Gottes reichen Segen für diese verantwortungsvolle Aufgabe.

Hansjörg Kopp wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung als Generalsekretär bestätigt.

Neben personellen und strategischen Themen befasste sich die Mitgliederversammlung auch mit der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im CVJM. Dabei bekräftigte der Verband sein Anliegen einer konsequenten Aufarbeitung auf institutioneller und individueller Ebene, um Betroffenen zu helfen und ein sicherer Ort für alle zu sein. Hierfür werden mit Unterstützung einer eingesetzten Fachgruppe die konzeptionellen und strategischen Voraussetzungen geschaffen.

Zusätzlich bot die Mitgliederversammlung Raum für den Austausch zu aktuellen verbandsrelevanten Themen. Diese umfassten gesellschaftliche Veränderungen, die Weiterentwicklung der CVJM-Hochschule sowie strategische Projekte zur Weiterentwicklung der Verbandsarbeit.